Single und Dual CPU Serversysteme

Individuelle Serversysteme einfach zusammengestellt per Konfigurator™ ServersystemeAuf Grund jahrelanger Erfahrung mit deren Zuverlässigkeit setzen wir auf Supermicro Server Building Blocks, Chassis und Supermicro Motherboards in Verbindung mit CPUs von Intel® und AMD. Die hiermit gefertigten BTO Supermicro Single CPU Server und Dual CPU Server bieten nahezu alle Möglichkeiten, den vielen Facetten von Einsatzgebieten und Anwenderwünschen in Bezug auf Leistungsfähigkeit, Kapazität, Performance oder Einbaumöglichkeit gerecht zu werden.

Aktuell lieferbare Varianten ermöglichen Supermicro Towerserver oder auch 19"-Rackmount von 1 HE bis 4 HE (Höheneinheiten), welche intern bereits Platz für 4-24 3.5"-Festplatten bzw. 8-72 2.5"-Festplatten bieten und somit Bruttokapazitäten von bis zu maximal 1.008TB ermöglichen. (bei Verwendung von 14TB 3.5" HDDs). Weiterer externer Massenspeicher lässt sich natürlich jederzeit mit den unter „RAID“ gezeigten Lösungen anschließen, wobei dies eine wesentliche Voraussetzung für die Bildung von Cluster- oder SAN-Konfigurationen darstellt.

Eine komplexe Auswahl von Supermicro Mainboard- und Gehäusekombinationen ermöglicht sowohl die Verwendung von kostengünstigen SATA Festplatten oder auch den Einbau von Enterprise SAS–Laufwerken für unternehmenskritische Anwendungen. Darüber hinaus werden natürlich alle Möglichkeiten der aktuellen Intel Core oder XEON Prozessoren je nach Kundenanforderung ausgeschöpft.

Für die Redundanz der Supermicro Rechnersysteme sorgen auf Wunsch redundante Netzteile und Lüfter sowie die Unterstützung von hardwarebasierenden RAID Controllern (je nach Modell werden die RAID Level 0, 1, 0+1, 4, 5, 6 oder 10 unterstützt).

Natürlich werden auch alle aktuellen Standards unterstützt und ermöglichen somit den Einbau von schnellen und leistungsstarken Erweiterungskarten wie z.B. Fibrechannel HBAs, PCI-Express Workstation VGA Karten oder mehrkanaligen SAS Controllern.

Somit lassen sich diese Serversysteme für praktisch alle Umgebungen optimieren, hier z.B. eine unvollständige Übersicht von möglichen Appliances, welche gefertigt werden können:

DataCore Storagevirtualisierung:

Hierbei sind im Grunde zwei Basisvarianten von Supermicro Servern im Einsatz. Bei der ersten Variante werden Systeme verwendet, welche als Heads für externe RAID-Subsysteme dienen und somit selbst wenig bis gar kein internes Storage bereitstellen. Die Verbindung zum Storage erfolgt dann per breitbandiger Anbindung z.B. per 16Gbit Fibrechannel oder 40Gbit Ethernet. Die eigentliche Speicherkapazität stellt aber das externe RAID Subsystem zur Verfügung. Hierbei bieten sich dann z.B. die Infortrend DS4000 Systeme an, welche DataCore zertifiziert sind und sehr hohe I/O Leistungen bereitstellen, sich aber eben auch extrem skalieren lassen.

Bei der zweiten Variante bilden i.d.R. 2 oder 4 Server einen DataCore Cluster und stellen mittels interner Laufwerke direkt die notwendige Speicherkapazität zur Verfügung. Dabei werden normalerweise mehrere Tier´s verwendet, sodass ein Teil der Daten auf schnellen SSDs Platz findet und die weniger häufig verwendeten Daten eben auf normalen HDDs gespeichert werden. Dadurch lassen sich zwar sehr kompakte Server fertigen, welche dann aber bezüglich der Skalierbarkeit engere Grenzen haben.

Microsoft Hyper-V bzw. VMWare Servervirtualisierung:

Servervirtualisierung ist heute ein gängiges Mittel um die sehr leistungsfähigen Supermicro Serversysteme zumindest zeitweise auszulasten. Dabei werden bei solchen Systemen eben CPUs mit vielen CPU-Kernen verwendet und mit viel RAM ausgestattet. Dadurch lassen sich dann, je nach Anforderung der einzelnen VMs, dutzende oder auch hunderte VMs verwenden. Auch hier wird für die Speicherung der virtuellen Maschinen normalerweise ein zentrales Storage verwendet, welches dann entweder per SAN (iSCSI, Fibrechannel) oder eben auch lokal per SAS angeschlossen wird. Das zentrale Storage ist dabei notwendig um sicherzustellen, dass alle Virtualisierungknoten auch auf die VMs zugreifen können.

Hyperconvergente Lösungen:

Hyperconverged-Umgebungen stellen dabei einen Sonderfall der Virtualisierung dar. Hierbei werden praktisch alle Bereiche beginnend mit den Servern, dem Storage und dem Netzwerk virtualisiert und Lasten in dem entstehenden Konstrukt dynamisch verteilt. Redundanzen entstehen durch die Verwendung von mehreren Knoten und Daten werden über diverse Systeme redundant verteilt. Hierbei werden i.d.R. leistungsstarke, meist mit SSDs versehene Server verwendet, wobei die speziellen Anforderungen je nach verwendeter Softwareumgebung teilweise sehr unterschiedlich sind. Wichtig ist auch eine sehr breitbandige Anbindung der Komponenten untereinander z.B. per 40 oder 100Gbit Ethernet (z.B. per SMB3).

Server für die private Cloud:

Wenn eine private Cloud aufgebaut werden soll, so steht meist der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Daten sollen zwar schnell und für alle Mitarbeiter im Zugriff sein, aber diese sollen nicht einem der großen weltweiten Playern anvertraut werden. Solche Server bieten daher meistens sehr viel Plattenplatz und das nach Möglichkeit auf engstem Raum. Aktuell können bis zu 60 3.5" HDDs in 4HE untergebracht werden, wodurch sehr kompakte Storageserver entstehen. Natürlich gibt es auch kleinere Lösungen mit 12-24 Slots auf 2-4HE. Die Anbindung erfolgt meistens per 1 oder 10Gigabit Ethernet, da diese Cloudserver ja Daten für das lokale Netz auf der einen Seite aber eben auch für das WAN, sprich Internet, zur Verfügung stellen sollen.

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